Eine niedrige Absprungrate – das ist etwas, wovon heute jeder Online-Unternehmer träumt.
Doch wenn Du selbst bereits als Online-Unternehmer/in unterwegs bist, kennst Du das vielleicht: Du bist immer und immer am produzieren von kostenlosem Inhalt. Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat.
Und Du versuchst auf jeder Hochzeit zu tanzen. Jeden Tag zwei Posts in den sozialen Netzwerken ist Standard. Besser mehr. Du willst ja schließlich durch das Content-Rauschen hindurchdringen. 😉
Doch für organischen Traffic musst Du schon einiges tun. Erst recht, wenn Du in der Suchmaschine mit passenden Begriffen gefunden werden willst.
Und dann musst Du ja die Besucher noch auf Deiner Webseite halten, damit sie von Deinem Angebot auch wirklich erfahren.
Und all das nur, um genau das zu erreichen: Leser, die bei Dir bleiben. Leser, die nicht nur scannen, sondern Deine Artikel auch wirklich zu Ende lesen. (Was Du im übrigen heute hier unbedingt tun solltest, denn ich verrate Dir, wie ich meine Absprungrate auf lächerliche … Ach, was, lass uns die Spannung noch ein wenig steigern.)
Aber eines ist klar: Seit meinem Umzug auf onlinekongresscoaching.de kriege ich oft den Mund vor lauter Staunen nicht mehr zu.
Denn meine Absprungrate ist extrem niedrig.
Alles in allem ein Knochenjob, den ich mir vorher anders vorgestellt habe.
Da wird im Online-Business oft vom Traum gesprochen, am Strand zu liegen, während sich Deine Kurse von selbst verkaufen. Und wäre ich den Weg nicht gegangen, den ich Dir heute etwas näher erläutere, dann würde ich vermutlich heute noch einen Hobby-Blog betreiben.
Noch vor einem Jahr konnte ich mir nicht vorstellen, mit meinem Online-Business so weit auf eigenen Füßen zu stehen, dass ich nicht mehr arbeiten gehe.
Es ist zwar nicht diese vom Tellerwäscher-zum Millionär-Geschichte, die wir alle so gerne lesen und die in erster Linie auch unsere Träume und unser Ego bedient, aber seit Anfang 2017 bin ich nun offiziell in unbezahlter Elternzeit. Und das nur 6 Monate nach meinem Business-Start mit meiner neuen Positionierung.
Keine Sorge, ich werde Dir in diesem Artikel nicht ans Herz legen, Deinen Wunschkunden noch genauer zu definieren und dadurch mehr Geld zu verdienen. Denn hätte dies bei mir gewirkt, könnte ich von meinem vorigen Online-Business (der Wandelakademie) sicherlich schon leben.
So einfach ist es eben nicht.
Mit Blick auf die Schwierigkeit, Menschen tatsächlich auf Deine Webseite zu bekommen, eine niedrige Absprungrate zu erreichen und Dein Angebot auch wirklich am Markt und langfristig in den Suchmaschinen zu platzieren, will ich Dir kurz einen Einblick geben, was sich bei mir getan hat und warum.
Im November 2016 bin ich mit meinem Angebot auf onlinekongresscoaching.de umgezogen.
Und seitdem habe ich eine so bombastisch niedrige Absprungrate, die ich mir vorher nicht träumen lassen. Denn sie ist deutlich niedriger, als sie auf onlinekongresscoaching.de war. Was war passiert, dass ich auf so ein Ergebnis blicken darf?
Ein Grund dafür liegt denke ich auf der Hand.
Auf onlinekongresscoaching.de sind Menschen gekommen, weil sie nach aktuellen Kongressen suchten.
Auf der Startseite war mein Angebot mit Blog und Podcast zwar nicht unsichtbar, aber man musste schon erstmal aktiv auf die Suche gehen.
Die meisten sind gekommen, haben sich kurz über die neuesten Kongresse informiert und sind dann zu den Kongress-Webseiten abgesprungen.
Ist ja auch ok, denn das war ja auch das Ziel mit der Seite: Die Menschen zu den Kongressen weiter zu leiten.
Mit der Seitenoptimierung auf meiner neuen Startseite hingegen gelingt es mir wohl besser, die Besucher zu halten und meine Expertise zu zeigen. Nämlich, indem ich ein Problem für sie löse.
Das erklärt sicherlich zum Teil, dass die Menschen so lange auf meiner Webseite bleiben.
Aber der zweite und noch viel wichtige Grund für diese niedrige Absprungrate ist: Ich habe eine Menge fester Leser durch meinen ersten Online-Kongress gewonnen.
Die Absprungrate ist ein immenser Vorteil auch für Dein Suchmaschinen-Ranking. Denn nur, wenn die Menschen auf Deiner Seite bleiben, erfasst Google Deine Inhalte auch als relevant. (An dieser Stelle deshalb danke, dass Du bis hierhin gelesen hast!)
Und dass meine Artikel wohl das aktuelle Problem des Lesers lösen geht darüber hinaus daraus hervor, dass die Menschen über einen Suchbegriff (d.h. über die aktive Wissensuche im Netz) zu mir kommen.
Das sind dann immerhin noch 13 % aller meiner Besucher. Ich tippe mal, dass man da in anderen Branchen härter um diesen Prozentsatz kämpfen muss, als in der Nische, in der ich mich derzeit positioniere. Aber dennoch … 😉
Wie Du am grünen Tortenstückchen sehen kannst, habe ich allerdings auch viel meinem Auftritt in den Sozialen Netzwerken zu verdanken. Du weißt schon: Tägliche Posts, der Kampf um Reichweite bei Facebook und so weiter.
Dieser Zulauf im Dezember 2016 lässt sich sicherlich auch darauf zurückführen, dass ich mit meinem Online-Kongress Adventskalender das gleiche Prinzip wie das eines Online-Kongresses angewendet habe.
Was die Suchmaschine angeht, sind es zu guter Letzt prozentual betrachtet über die Suchmaschine knapp 50% aller neuen Besucher. Das heißt, die Hälfte meiner Leser, die mich noch garnicht kennen, kommt über die Suchmaschine zu mir.
Aber als ich die Zahlen im Januar dann noch genauer studierte, musste ich mich erstmal hinsetzen. Denn, wenn ich lese, dass von den neuen Besuchern nur 3,38 % wieder von meiner Seite abspringen, schlägt das für mich dem Fass den Boden aus.
Da muss ich definitiv etwas richtig gemacht haben und in meinen Metabeschreibungen Inhalte versprechen, die ich auch liefere.
Und es zeigt nicht zuletzt, dass immer mehr Menschen darüber nachdenken, einen Online-Kongress für ihr Business zu nutzen.
Du merkst, das macht mich ein bißchen stolz.
Und das hier ist wirklich nicht als „Schwanzvergleich“ gemeint (und ich wette, es gibt unter meinen Lesern noch Unternehmer/innen mit besseren Zahlen und einer längeren Verweildauer). Doch für einen Blog nach 6 Monaten bin ich schon sehr zufrieden.
Ich sage Dir was: Diese Zahlen sind hart erarbeitet!
Aber diese Zahlen kannst Du in kürzester Zeit erreichen, wenn Du Dich mit einem Online-Kongress positionierst.
Ok, vielleicht ist Dir das schon klar: Ein Kongress ist kein Kindergeburtstag. Aber er ermöglicht Dir eben auch eine sehr spezifische Leserschaft und Abonnenten, die Deine Mails auch wirklich lesen. Und denen Du Deine Botschaft und Deine Produkte dann eben auch weiter geben kannst.
Du musst also nicht zehntausende von Menschen über Deinen Blog schicken, um ein paar Deiner Kurse oder Beratungen zu verkaufen – was Dir aus dem klassischen Marketing bestimmt schon als Marketing-Trichter bekannt sein dürfte …
Es reichen ein paar tausend Teilnehmer für einen Online-Kongress, aber die sind dann auch wirklich interessiert daran, Deine Leistungen in Anspruch zu nehmen bzw. von Dir zu lernen.
Und das macht mich als Unternehmerin extrem zufrieden!
Die Zahlen zu halten und noch weiter auszubauen, ist natürlich weiterhin viel Arbeit. Doch die Suchmaschine arbeitet für mich.
Ich denke zwar nicht, dass ich meine Füße nun hochlegen kann. Aber ich werde mit der Erstellung von kostenlosem Content in den nächsten Monaten mal kürzer treten.
Es gibt immer Phasen, wo Du weniger kostenlosen Inhalt produzieren wirst und Phasen, wo es mehr ist. Das hängt auch mit Deinen Angeboten zusammen. Wenn Du einen Kongress gelauncht hast, wirst Du danach nicht in gleichem Maße mit Deinen Aktivitäten fortfahren können.
Dann würdest Du definitiv ausbrennen!
Ehrlich:
[Tweet theme=“basic-full“]So gerne Du auch mit Content-Marketing Dein Geld verdienen willst, so groß ist auch die Gefahr des Burn-Outs.[/Tweet]
(Teile diesen Tweet, wenn Du das genauso siehst!)
Gerade in den letzten Wochen ist mir nochmal mehr klar geworden, wie unglaublich hart und schwer es ist, allein mit einem Blog und Podcast auf dem Markt neue Menschen anzusprechen.
Erst recht, wenn Du in einer recht kleinen oder einer schon recht stark umkämpften Nische unterwegs bist.
Und nun nochmal detaillierter zu meiner Entscheidung: Dank Annelis und meinem Kongress im Oktober 2016 hat sich mein berufliches Standing deutlich (!) verbessert.
Dadurch sind mittlerweile im Mitgliederbereich tolle Menschen angekommen, die sich mit ihrem monatlichen Zugang Woche für Woche über wertvollen Inhalt von mir freuen und auf ihren ersten Online-Kongress zusteuern.
Diese Menschen haben mir ihr Vertrauen geschenkt. Sie bezahlen mir monatlich einen Betrag, damit ich großartige Anleitungen erstellen kann, die künftig auch andere Menschen unterstützen, ihren Kongress zu erstellen.
Und mal ehrlich: Klar wollen wir heute am liebsten alles kostenlos haben.
Und: Ja, Du könntest Dir auch Traffic kaufen. Mit Anzeigen und Co.
Aber abgesehen davon, ist ein Online-Kongress eine Möglichkeit noch treuere Leser zu erhalten und ganz nebenbei auch eine wunderbare Gelegenheit unternehmerisch und persönlich zu wachsen. (Weitere Gründe, warum Du für Dein Unternehmen unbedingt einen Online-Kongress machen solltest, erfährst Du in diesem kostenlosen Report, den Du hier bekommst).
Aber wenn Du in ein Kongresscoaching oder in einen Kurs oder Produkt investierst und dadurch 3 Jahre wertvolle Lebenszeit „sparen“ kannst, dann ist das die beste Investition, die Du machen kannst.
Denn Du kaufst Dir damit das, was in tatsächlich begrenzt und sehr, sehr wertvoll ist: Deine Lebenszeit.
Und wenn Du als Weltverbesserer mit Deiner Botschaft nach draußen möchtest, als Coach, Trainer oder Berater anderen Menschen helfen möchtest, dann ist ein Online-Kongress eben genau diese Abkürzung zu Deinen Kunden.
[Tweet theme=“basic-full“]Wie viel sind Dir 3 Jahre Deiner Lebenszeit wert? Bring Dein Unternehmen mit einem Online-Kongress schnell auf Fahrt.[/Tweet]
Ein Unternehmer geht hier sowieso mit einem anderen Denken heran. Ein Unternehmer fragt sich: „Wann amortisiert sich meine Investition in einen Kongresscoach wieder?“
Und wenn Du drei Jahre eher mit Deinen Dienstleistungen Einnahmen generieren kannst, dann hat sich Deine Investition sicher gelohnt. 😉
Ein Online-Kongress ist keine Gelddruck-Maschine.
[Tweet theme=“basic-full“]Ein Online-Kongress ist das Startkapital, auf welchen Du Dein Blogbusiness & Deine Dienstleistungen aufsetzen kannst.[/Tweet]
Und um dieses Startkapital aufzubringen, braucht es ein Vorgehen, das auch wirklich zum Erfolg führt.
Ich schreibe das, weil ich mittlerweile schon mit vielen Kongressveranstaltern gesprochen habe, sie aufgrund von fatalen Fehlern mit ihrem Kongress nicht das erreicht haben, was möglich gewesen wäre.
Erfahre mehr über die richtige Unterstützung für einen erfolgreichen Kongress in einem Klarheitsgespräch. Über die Inhalte und den Redaktionsplan spreche ich zusätzlich in dieser Podcastepisode.
Und eines noch:
Vor kurzem schrieb mir ein Leser, weil ich einen Gutschein/ Rabatt oder ein kostenloses E-Book für eine Anmeldung als Geschenk bezeichnet habe. Und er teilte, mir mit, dass es das eben nicht sei. Denn Geschenke sind nicht an Bedingungen geknüpft.
Ich gab ihm Recht.
Mein Podcast, die Blogartikel und die Videos sind an keinerlei Bedingungen geknüpft. Für einige andere kostenlose Inhalte erbitte ich die E-Mail-Adresse (wie zum Beispiel für den Best Practise Talk, von dem Du viel lernen kannst, wenn Du live dabei bist.).
Durch seine Mail wurde mir jedoch mal wieder mehr bewusst, wie viel Wissen und Erfahrung ich tatsächlich jede Woche hier auf diesem Blog verschenke!
Es hat auch eine Weile gedauert, bis ich gemerkt habe, dass so einige, die von ihrem Kongresscoach nicht die nötige Hilfestellung und Anleitung erhalten, bei mir ihre Wissenslücken aufzufüllen versuchen.
Soweit das meine kostenlosen Materialien betrifft, ist das auch wirklich ok.
Und in meiner Facebook-Gruppe gebe ich auch gerne Tipps, um Dir weiter zu helfen!
Doch für mich steht auch fest: Als Lückenbüßer stehe ich nicht zur Verfügung, während ein anderer Kongresscoach den Erfolg mit seinem Schüler feiert.
Ich begleite Dich gerne durch den Prozess zu Deinem ersten Online-Kongress, denn es erfüllt mich sehr, das Wachstum mitzuerleben und das Ergebnis nach einem halben Jahr der Arbeit zu bestaunen (so wie heute hier in dieser zahlenmäßigen Aufstellung).
Und genau deswegen gibt es in meinem Geschäftsmodell auch keine Einzelstunden für das Kongresscoaching.
Wenn Du Dir eine Begleitung wünschst, dann kannst Du Dir gerne hier für ein kostenloses und unverbindliches Klarheitsgespräch einen Termin holen.
Hi!
Ein wirklich toller Artikel und herzlichen Glückwunsch zu diesen tollen Zahlen, die du mit deiner Seite erreicht hast. Das ist klasse!
Content Marketing ist härter als viele es beschreiben…wenn man vernünftige und richtig gute Inhalte erstellen will…und das sollte man natürlich, sonst bringt es nicht viel.
Mach‘ weiter so! 🙂
LG,
Kevin
Hey, Kevin, danke!
Freut mich, dass Dir der Artikel gefällt. Ja Content Marketing ist ein hartes Brot. Wenn man es gut machen will.
😉
Swantje